Sony DSC–F828

Bild der Sony DSC-F828

Die Sony DSC–F828 ist mittlerweile in die Jahre gekommen, erfreut sich jedoch bei den meisten Nutzern noch immer großer Beliebtheit. Von vielen wird die Kamera auch einfach "Schwarzer Engel" genannt.

Eines der hervorstechendsten Merkmale der Sony DSC–F828 ist der sogenannte "Knickbody". Der Body der Kamera lässt sich in recht großem Winkel nach oben und unten schwenken, was das Fokussieren und Wählen des Bildausschnitts speziell bei Überkopf– und bodennahen Aufnahmen sehr erleichtert. Dabei ist es zweitrangig, ob man das Display oder den Sucher nutzt.

Ein weiterer angenehmer Punkt an der Sony DSC–F828 ist die Spiegelreflex–ähnliche Bedienung. Zum Einen stehen Kameraprogramme zur Verfügung, wie man sie auch von Spiegelreflexkameras kennt, zum anderen (und das fand ich persönlich immer grandios, wählt man bei dieser Kamera die gewünschte Brennweite durch Drehen am Objektiv. Dies hat 2 Vorteile: zum Einen bin ich mit der Hand schneller und vor allem präziser als mit elektronischen + und – Tastern, zum Anderen spart mir diese Bedienung kräftig Strom, da ich keine Elektromotoren für die Brennweite verbauen muss.

Das Objektiv der DSC–F828 ist recht lichtstark (bei kleinster Brennweite f2.0) und perfekt auf diese Kamera zugeschnitten. Der Brennweitenbereich beträgt (umgerechnet auf Kleinbild) 28 – 200mm, was für viele Situationen abolut ausreichend ist (es gibt immer Momente in denen man sich weniger oder mehr Brennweite wünscht).

  • Modell: Sony DSC F828
  • Herstellungsjahr: 2004
  • Bildsensor: 2/3"
  • Objektiv: Sony Vario Sonnar 2–2.8/7,1–51
  • Brennweiten: 7,1 – 51mm (entspricht: 28 – 200mm Kleinbild)
  • Blende: 2.0 – 8.0
  • Verschlusszeit: 1/3200s bis 30s (im manuellen Modus)
  • Besonderheiten: Knickbody, IR–Modus "Nightshot"
  • Neupreis: ca. 750 EUR