Hörproben

Hier findet ihr ein paar Aufnahmen die ich gemacht habe. Leider sind bisher alles noch reine Cover–Versionen, da ich mich beim Schreiben eigener Songs recht schwer tue. Die hier aufgeführten Songs sind allerdings alle komplett selbst eingespielt und gesungen.

Und falls jemandem die Frage in den Sinn kommen sollte: nein ich habe die Songs nicht aufgenommen, weil ich glaube es besser zu können als die Originalinterpreten, sondern einfach weil mir diese Songs sehr gut gefallen und ich sie selbst einmal spielen wollte.


Same Mistake (James Blunt)

Bei Same Mistake von James Blunt hat mich zum Einen der Spannungsbogen gereizt, der sich über den Song hinweg langsam und kontinuierlich aufbaut. Außerdem war dies ein gutes Projekt, um ein wenig mit der Kopfstimme zu spielen.


Walk (Foo Fighters)

Walk ist ein absoluter Kracher. Auch hier haben wir einen interessanten Spannungsbogen. Der Song ist zu Beginn sehr soft und explodiert am Ende regelrecht. Es war auch eine gewisse Herausvorderung, den Sound voll genug zu bekommen. Unter dem Strich habe ich hier nicht weniger als 8 Gitarren eingespielt (wovon zeitweise 5 gleichzeitig spielen).


Man Sized Wreath (R.E.M.)

Man Sized Wreath ist ein Song von R.E.M.s vorletztem Album Accellerate. Der Titel war hier zulande nicht so bekannt, wurde aber in Großbritannien und Spanien beispielsweise häufiger gespielt. R.E.M. arbeitet in den Strophen gezielt mit einigen Disharmonien, was den Song recht markant macht. Beim ersten Hören rümpft man vielleicht die Nase, aber man hört sich schnell in dieses Schema hinein. Also auch wenn's zunächst schief oder disharmonisch klingt – das soll so sein :–)


I Will Remember (Toto)

I Will Remember ist eine Ballade von Totos Album Tambu. Hier konnte ich mal komplett auf die Gitarren verzichten, sondern musste mich eher drauf konzentrieren, einen markanten Rhythmus, mehrere Gesangsstimmen, sowie diverse Synthesizer–Sounds harmonisch zu mischen, sodass ein angenehmer Klangteppich entsteht, aber auch ein Spannungsbogen erkennbar ist.


Here Comes The Rain Again (Eurythmics)

Das ist nun etwas ganz eigenes. Klar – Here Comes The Rain Again ist natürlich ein Cover, aber ich wollte mich nicht an 80er–Jahre–Pop versuchen, wenngleich das Original ein Klassiker ist. Nein, hier habe ich eine vollends eigene Note eingebracht und den Song eher Jazzig arrangiert. Gut, von Jazz an sich habe ich leider viel zu wenig Ahnung, dennoch bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Es ist zumindest die einzige hier aufgeführte Aufnahme, auf der ich beide Saxophone spiele.