Montage

Nun ging es an die Aufbereitung der Teile und die Montage. Über das Internet ließ sich recht gut ein brauchbarer Motor finden. Einen entdrosselten und generalüberholten Vergaser, sowie einen Auspuff fand ich auf diese Art auch.

Weiter entschloss ich mich, die relativ weiche Gabel der GS 500 mit progressiven Gabelfedern zu straffen. Die mittlerweile porös gewordenen Bremsleitungen wurden vorne wie hinten durch Stahlflexleitungen ersetzt. Batterie, Reifen, Kettenrad und Ritzel sind ebenfalls Neuteile, ansonsten arbeitete ich nur mit vorhandenem Material.

Rahmen, Felgen, Instrumententräger und Tauchrohre der Telegabel lackierte ich neu, die Verkleidungsteile und den Tank kaufte ich jedoch hinzu, da der alte Tank nicht mehr verwendbar und auch nicht mehr instandzusetzen war. Beim Scheinwerfer entschied ich mich für einen kleinen Doppelscheinwerfer, da mir die originale Lampe der GS 500 E nie sonderlich gut gefallen hatte.

Ich hatte diesen Termin nie angepeilt, aber am 17.05.2006, also just an meinem 32. Geburtstag wurde die Maschine neu zugelassen und erhielt den Segen vom TÜV–Hessen.